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Ampera-Treffen 2015 in Rüsselsheim

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Redundant:
Es geht mir nicht darum, grün unterwegs zu sein.

Aber den Planeten als Ganzes zu schützen ist wichtiger, als einzelne Regionen zu schützen - egal wo sie liegen. Übrigens entwickelt sich China zu einem der größten Märkte für Elektrofahrzeuge.

Die Probleme, die Verbrenner verursachen, treten übrigens auch nur zu einem kleinen Teil da auf, wo seit Jahrzehnten Kohlenstoffe verbrannt werden. Wer im Glashaus sitzt, sollte also besser nicht mit Steinen werfen.

Bis dann,
Thorsten

Gerald:
Nobby, wir haben am Sonntag kurz darüber gesprochen
deshalb auch meine Meinung, dass E-Autos nicht die Zukunft sind
1. wegen der Reichweite
2. wegen der Herstellung der Akkus und deren Abnutzung u Neuanschaffung für viel Geld
3. der Strom ist in D noch lange nicht ökologisch (40% kommen immer noch von der Kohle)

Redundant:
Moin,

bei reinen E-Autos gibt es im Moment noch Einschränkungen mit der Reichweite.

Bei den Akkus sind Generationen in der Entwicklung, die ohne seltene Erden auskommen und der Preis wird sich drastisch nach unten entwickeln. Das was bei allen technischen Errungenschaften so. Es ist von etwa 10.000 Ladezyklen die Rede (zur Zeit sind es zumindest beim Ampera etwa 3.000 volle Auf- und Entladungen). 1970 hat der billigste Satz Alufelgen etwa ein durchschnittliches Monatsbruttogehalt gekostet. Heute bekommt man Alufelgen hinterhergeschmissen. 1992 hatte mein erster Mac mit Scanner und Laserdrucker über 20.000 DM gekostet. Heute kostet eine vergleichbare Anlage der entsprechenden Leistungsstufe nur noch einen Bruchteil davon.

Für 1 ct mehr pro kWh bekommt man bei fast jedem Stromanbieter Strom aus regenerativen Quellen. Das sind 10 - 20 ct pro 100 km. Damit wären die Kraftstoffkosten pro 100 km bei 4,20 Euro statt 4,00 Euro. Das macht den Kohl nun wirklich nicht fett.

Die Anschaffungskosten eines E-Fahrzeugs sind in meinen Augen das einzige wirkliche Argument gegen Elektromobilität. Für mich war der letzte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte die Finanzpolitik der EZB. Jeten Monat 60 Mrd. Euro ohne entsprechendes Wirtschaftswachstum auf den Geldmarkt zu werfen wird zu einer rasanten Inflation führen. Zinsen gibt es auf der Bank nicht. Also sind Geldanlagen nötig, die auch noch einen gewissen Sinn ergeben.

Nach der Frage "Kann ich mir Elektromobilität leisten?" gibt es keine universellen Argumente mehr für oder gegen Elektromobilität. Es ist einfach eine Frage des Willens (und der Größe des Genitals)!  :zwinker:

Bis dann,
Thorsten

Gerald:
stimmt, es ist eine Frage des Willens ...
und hat nix mit den Bericht, siehe deinen link, zu tun

E-Antriebe in Kleinwagen (Smart, Corsa, Polo-Klasse) finde ich ok und vllt auch richtungsweisend
weil diese Grösse der Autos geradezu prädestiniert ist für Kurzstrecken
20 km in die Stadt u wieder zurück ... da brauche ich keine Steckdose am Arbeitsplatz

das selbe aber in Ampera, Golf oder sogar schon S-Klasse zu verbauen ... witzig
die Reichweite ist einfach zu gering für die Grösse und das Gewicht dieser Autos

von den Kosten dafür abgesehen

sicher, du hast recht ... die Kosten werden sinken dafür
das war bei den von dir aufgeführten Innovationen richtig

aber trifft dies auch für die E-Autos zu?
ich denke nicht
denn ... der Strom wird sich in den kommenden Jahren so massiv verteuern,
dass der normale Bürger gar kein Geld mehr hat auch noch sein Auto damit zu füttern ...
und da wird auch die "günstige" Windkraft nichts dagegen tun können
der Staat wird sich diese Einnahmequelle nicht nehmen lassen, die Kosten für Strom an den Bürger abzuwälzen.

dass alles Neue Geld kostet ist klar ... aber irgendwo muss auch ein persönlicher Riegel sein
ich muss nicht alles mitmachen
deshalb für mich ... meine rote Karte für E-Autos
ich will sie nicht

Redundant:

--- Zitat von: Gerald am 24. Juni 2015, 11:15:48 ---dass alles Neue Geld kostet ist klar ... aber irgendwo muss auch ein persönlicher Riegel sein
ich muss nicht alles mitmachen
deshalb für mich ... meine rote Karte für E-Autos
ich will sie nicht
--- Ende Zitat ---
In den letzten zwei Zeilen liegt vermutlich des Pudels Kern. Reine E-Autos würde ich abgesehen vom Tesla Modes S P85D auch gar nicht haben wollen. Und den genannten Wagen würde ich nicht zahlen wollen! ;-)

Das Konzept vom Ampera halte ich in der Gegenwart für ideal. 28 Euro Steuern im Jahr sind auch okay. Wenn sich der Strom drastisch verteuert, dann mache ich einen Teil davon selbst. Da ich aus dem Holzschnitt in meinem Garten sowieso Biokohle machen will, kann ich die Abwärme vom Pyrolyseofen (quasi ein Holzvergaser) dazu nutzen, einen Stirlingmotor anzutreiben, um damit einen Generator zu betreiben!  :din:

Bis dann,
Thorsten

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